Wallis Singletrailer
mit Baumeler
2008



1.Tag: Betten - Bettmerhorn - Kühboden - Märjela-See - Fieschertal - Fiesch.

2.Tag: Fiesch - Turtmann - Gruben - Ergisch - Steg - Turtig - Unterbäch.

3.Tag: Unterbäch - Moosalp - Embd - Stalden - Gspon - Gibidumpass - Glis.

4.Tag: Glis - Brig - Hohtann - Ausserberg - Eggerberg - Glis.

Veranstalter Baumeler:
Wiedermal sollte es ein Sorglos-Packet sein: Tourkundiger Guide, zuverlässiger und bequemer Gepäcktransport, vorgebuchte und nette Unterkünfte, sowie reservierte Transporthilfsmittel (Zug, Gondel, Lift, usw.).

Der kundenfreundliche eMail-Kontakt zu Baumeler war schnell und aussagekräftig (www.baumeler.ch). Einzig der "Kleingruppen-Zuschlag" kann zu Diskussionen führen, da er auf der einen Seite die Reise erheblich verteuert, auf der anderen Seite man sicher sein kann, dass die Reise wirklich statt findet. Bei den neun Teilnehmern für unseren Singletrailer wurde kein Zuschlag erhoben.

Zusammenfassend kann man über den Wallis Singletrailer von Baumeler folgende Aussage manche:
+ Übersichtliche Homepage
+ Super Kundenkontakt
+ Einfache Buchung und sehr guter, postalischer Informationen-Versand
+ Super netter, ortskundiger Guide (Beni Stocker)
, der auch mal nach vorheriger Absprache mit den Teilnehmern Tour-Experimente wagt
+ Gepäcktransport funktionierte hervorragend
+/- Alle Transporthilfsmittel funktionierten fast problemlos.
- Übernachtungen waren problemlos, allerdings einmal auf recht niedrigem Niveau.
Up

GPS:
Die Tracks und POI´s sind im GPX-Format (.gpx) abgelegt und können entweder mit dem Programm MapSource der Firma Garmin aufgerufen, visualisiert und bearbeitet oder mit dem Freeware-Programm G7ToWin auf alle gängigen GPS-Geräte übertragen werden (www.gpsinformation.org/ronh/g7towin.htm). Kartenbezugssystem WGS 84.

Es stehen zwei ZIP-Dateien zum Download bereit. Um auch Nutzern preisgünstiger GPS-Geräte das volle Potential ihrer Geräte zu ermöglichen, gibt es die Dateien auch mit reduzierten 250 Wegpunkten pro Track. Die ZIP-Datei enthält jeweils vier Tracks inklusive der wichtigsten POI´s:
- 500Wallis2008.zip (37kb) mit maximal 500 Track-Punkten pro Tag (eigene Aufzeichnung).
- 250Wallis2008.zip (22kb) mit maximal 250 Track-Punkten pro Tag (auf 250 Wegpunkte reduziert)

Meine Empfehlung:
Garmin eTrax Vista Cx zusammen mit den digitalen Landkarten von Garmin sind ein tolles Team. Mehr Informationen unter Navigation.

Singletrail-Skala:
Die Schwierigkeitsbewertung der Trails wurde auf Grundlage der Singletrail-Skala vorgenommen. www.singletrail-skala.de

Anreise:
Die Reise startete in Luzern (CH) am Reisebus-Parkplatz hinter dem Kulturzentrum, ca. fünf Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt. Der Kleinbus mit gedecktem Hänger kam etwas verspätet. Zum Transport mussten den Bikes nicht nur das Vorderrad sowie die Pedale entfernt (Werkzeug vorhanden), sondern auch der Lenker quergestellt werden. Problematisch ist die Montage des Lenkers am Zielort, da kein Drehmomentschlüssel zur Verfügung steht.

Die Anreise wie auch die Heimreise waren sehr angenehm. Man fühlte sich jederzeit gut aufgehoben. Ein Fahrer zeigte einen besonders ausgeprägten Sinn für ihm bekannte Orte entlang der Strecke ;-)
Up

1.Tag: Betten - Bettmerhorn - Kühboden - Märjela-See - Fieschertal - Fiesch.
22km, 374hm↑, 1920hm↓, 1:40h
Landkarte der Schweiz: Blatt 264
Höhenprofil


Aletschsicht und Singletrails:

Um 13 Uhr sind wir an der Seilbahnstation Betten und bauen die Bikes zusammen. Ein Stunde später sind wir dank der Gondel schon in Bettmeralp (www.bettmeralpbahnen.ch). Hier machen wir einen kurzen Mittagsstopp im Cafe Imhof (www.baeckerei-imhof.ch) um Kalorien für die folgende Gondelfahrt aufzufüllen.

Gesättigt geht's nach kurzem Teerstück mit der Luftseilbahn hoch zum Bettmerhorn. Von hier hat man einen fantastischen Blick auf den Aletschgletscher. Die folgende Abfahrt auf erst steinigem (S2), dann flowigem Singletrail (S1) endet leider recht schnell auf Wirtschaftsweg.

Durch Kühboden hindurch ein kurzes Teerstück die Seilbahnstation querend und weiter auf breitem Wirtschaftsweg hoch zum spärlich beleuchteten, ziemlich feuchten Tunnel, der einem zum Vordersee und der Hütte Gletscherstube bringt, die zu einer Rast einlädt (www.gletscherstube.ch).

Wieder ein ganzes Stück zurück und auf halber Strecke bis Kühboden den Abzweig links weg Richtung Fieschertal. Erst entlang einer kleinen Wasserleite fast flach, dann ab dem nächsten Wegweiser geht's rechts runter und richtig zur Sache. Ein nicht enden wollender Trail (S1-S2) windet sich über viele Spitzkehren mal durch Wald, mal über Weiden. Achtung: Beim Abzweig bei Bärig gerade aus fahren und nicht rechts. Das viele Abbremsen vor den Kehren geht fett auf die Bremsanlage.

Unten in Zer Flie (Fieschertal) geht's dann auf der Hauptstrasse runter nach Fiesch. Kurz hinterm dem Ortsschild geht's zur Luftseilbahn und ein Stück weiter bergan zur Übernachtung im Sporthotel Derby.

Variante:
Wer mehr Zeit hat, fährt ab der Gletscherstube im Uhrzeigersinn um den Vordersee. Am Ende des Sees an der Kreuzung den östlich weisenden Weg nehmen. Dieser führt erst um den Tälligrat auf schmalem Wanderweg herum Richtung Unners Tälli und weiter zum Trail runter nach Fieschertal.

Übernachtung:
Sporthotel Derby, Furkastrasse, 3984 Fiesch, Tel.: +41 27 971 0000. Die Zimmer sind recht kompakt, die Matratzen kurz und mit schwerem Daunen-Bettzeug bestückt und die Nasszelle dem Zimmer entsprechend. Es gibt einen abschliessbaren Radraum mit Reparaturhalter und Werkzeug.

Zum Abendessen muss in ein anderes Hotel gehen (z.B. ins Nachbar-Hotel Park) und die Bar im Haus schliesst auch schon um 21 Uhr. Am Frühstücksbuffet ist allerdings nichts zu bemängeln. Trotzdem nicht zu empfehlen. www.sporthotelderby.ch.

Topp:
++ Singletrail nach Fieschertal
+ Trail von Station Bettmerhorn
+ Aussicht von Station Bettmerhorn.

Flop:
- Sporthotel Derby.
Up

 

2.Tag: Fiesch - Turtmann - Gruben - Ergisch - Steg - Turtig - Unterbäch.
37km, 886hm↑, 1670hm↓, 3:17h
Landkarte der Schweiz: Blatt 264, 274
Höhenprofil


Nach längerer Anreise super Trails auf teilweise spektakulärer Wasserleite:

Vom Hotel runter zur Hauptstrasse, diese queren und hoch zum Bahnhof. Mit dem Zug nach Turtmann mit Umsteigen in Brig. In Turtmann führt eine Luftseilbahn nach Oberems (www.oberems.ch). Dort gibt's das Restaurant Hotel Emshorn mit netter Sonnenterrasse (www.hotel-emshorn.ch) um auf diejenigen zu warten, die unbedingt die Strasse hochkurbeln wollen.

Von hier weiter auf Strasse mit wenig Verkehr bis hoch nach Gruben. Hier gibt's lecker Mittagessen im Hotel Schwarzhorn (www.hotelschwarzhorn.ch). Jetzt wieder ca. drei Kilometer auf der Strasse zurück, bis rechts eine kleine Holzbrücke über den Fluss Turtmänna nach Zer Tänt führt. Über die Brücke und sofort links hoch dem Wanderweg folgen.

Jetzt geht der Trailspass los. Meist flowige S1/S2, ganz kurze Stücke S3, teilweise wurzlig, teilweise steinig, kurze Uphills, kurze Steilstücke und immer interessant. Nachdem man im Bereich Hübschweidi rechts ein kleines Haus passiert hat, geht's mal 50 Meter auf Strasse runter. Vor der nächsten Spitzkehre gerade aus wieder auf Trail und nach einem Steilstück rechts weg runter zur Turtmänna. Hier ein paar kurze S3/S4-Stellen.

Eine schmale Metallbrücke führt über den Fluss. Noch mal ein kleines Stück S3/S4 und über einen Whirlpool tragen, der den Start der Wasserleite nach Ergisch markiert. Jetzt geht's auf teilweise sehr ausgesetztem, handtuchbreiten Trail immer an der Wasserleite entlang (S1). Wer hier nicht schwindelfrei und sein Bike absolut beherrscht, der schiebt besser. Aber auch für die Könner sind einige kurze Trage-Passagen eingebaut.

Kurz vor Ergisch verlassen wir die Leite und gleiten erst über steile Spitzkehren (S2), dann über Kuhweiden (S1) runter in den Ort. Auf Strasse Richtung Eischoll am Schitzuhubel vorbei, dann auf Wirtschaftsweg wechseln, der am Waldrand in einen Wanderweg mündet. Durch den Wald auf Wanderweg mit kurzen knackigen Anstiegen vorbei an einem Heiligtum und hier eine Strasse überqueren. Jetzt lockerer dem Pfad folgen und der zum Schluss auf einen Wirtschaftweg über Wiese runter zur Strasse nach Eischoll führt.

Links die Strasse runter und in der ersten S-Kombination direkt nach der Leitplanke rechts einen Wirtschaftweg erst recht steil runter, dann über eine Weide weiter bis der Weg eine Rechtskurve beschreibt. Hier führt ein kleiner Pfad links an einer Baumreihe die Wiese hoch. Nach ca. 20 Metern biegt er durch die Baumreihe rechts in das lichte Unterholz (etwas schwierig zu finden).

Jetzt geht der Trailspass weiter: Ein sahniger Trail mit flowigen Kehren meist auf griffigem Waldboden immer mit dem richtigen Gefälle. Kurz einen Wirtschaftweg queren und weiter auf Trail runter nach Lunggi. Hier rechts weg, eine grobe Rampe runter, eine Strasse queren und weiter bis zur Hauptstrasse E62. Alles S1 mit ein paar S2-Kehren zum Schluss.

Auf stark befahrener Hauptstrasse ca. 6 Kilometer nach Turtig. Am Kreisel rechts zur Luftseilbahn nach Unterbäch. Fahrplan: www.unterbaech.ch/quick-links/fahrplan.html.

Übernachtung:
***Hotel
Walliserhof, 3944 Unterbäch, Tel.: +41 27 934 2828. Nettes Zimmer, kleines Bad, grosser Balkon, gute Betten. Das Frühstück ist gut, das Abendessen ausgezeichnet. Bikes werden in einer Garage hinter dem Hotel geparkt. Empfehlenswert. www.rhone.ch/hotel-walliserhof

Topp:
+ Trail nach Ergisch
+ Spektakuläre Wasserleite
++ Trail zur E62
+ Abendessen im Walliserhof.
Up

 

3.Tag: Unterbäch - Moosalp - Embd - Stalden - Gspon - Gibidumpass - Visp - Glis.
56km, 1658hm↑, 3416hm↓, 5:21h
Landkarte der Schweiz: Blatt 274
Höhenprofil


Mit viel Schweiss erkämpfter Trailspass der Extraklasse:

Vom Hotel auf Strasse über Bürchen hoch zur Moosalp. Alternativ fährt der Postbus mit fünf Radhaltern die gleiche Strecke bis zur Alp. Oben angekommen gibt's lecker Mandelgipfli zum Heissgetränk im Restaurant Dorbia (www.dorbia.ch).

Von der Moosalp geht es in südlicher Richtung auf einem schönen Panorama-Wanderweg (S0) mit toller Aussicht im steten auf und ab (Achtung: Einige Kuhzaundrähte). Zwei kurze Tunnel und ein Bach sind zu queren, bis man in Läger auf einer Kuhweide landet. Hier geht's links runter am Bauernhaus vorbei, dann eine Strasse queren und weiter über einem kurzen, sehr ausgewaschenem Pfad fast unfahrbar über Weide und Wald runter.

Jetzt rechts weiter auf Wanderweg mit einem fiesen Anstieg zum nächsten Aussichtspunkt (S0). Hier im Linksbogen am Wegweiser vorbei zu einer kurzen Steilstufe (S4). Zwei Spitzekehren weiter geht's auf einem flowigen Trail (S1/S2) runter nach Embd. Ein kurzes Stück auf Strasse und im Ort sehr steil runter auf Pflaster zur Kirche.

An der Kirche links einem staubigen Pfad folgen, der steil über Spitzkehren hinab nach Kalpetran führt (S1/S2). Kurz vor Kalpetran führt ein flowiger Pfad links weg fast eben nach Milibach (S0). Ab hier runter auf Strasse nach Stalden zur Luftseilbahn (Fahrplan).

Die soll uns hoch nach Gspon bringen, doch über die Mittagszeit hat ihr Schalter zu. Auch scheint die Gondel sehr klein. Alles kein Problem: Unser Tourguide holt die Tickets am Fahrkartenautomat am Bahnhof und der etwas unfreundliche Seilbahnbedienstete (der keine Tickets verkaufen darf) quetscht sechs Biker samt Bikes in die Gondel und lässt sie mehrmals fahren. Nach Gspon muss man in Staldenried umgesteigen.

Mittagspause in Gspon im Gasthaus Alpenblick mit lecker Älpler-Makkaroni und toller Aussicht (www.alpenblick-gspon.ch). Mit vollem Magen geht's gleich übelst steil bergan über Wirtschaftsweg vorbei am Kickplatz und weiter Richtung Scheidbode. Dem Bügellift entlang recht steil hoch und dem Wirtschftsweg folgen, der irgendwann nach rechts flach abbiegt.

Nach ca. 200 Metern geht's vor einem Pferdegatter links recht unscheinbar sehr steil hoch, erst über Wiese, dann über grober Geröllrampe zur Bergstation vom Bügellift alles schiebend. Hier startet ein Wanderweg nach Sädloti, der seinem Namen gerecht wird. Also weiter schieben.

Ab dem höchsten Punkt kann wieder gefahren werden. Erst auf Wirtschaftsweg, dann auf leichtem Trail (S0) mit einigen kurzen, steilen Rampen hoch bis zum Gibidumpass der Aussicht wegen.

Jetzt geht ein Trail-Feuerwerk der Extraklasse los: Vom Gibidumpass wieder ein Stück zurück auf flowigem Trail über Wiesen. Beim Rüspeck bei der kleinen Hütte den bekannten Pfad rechts weg verlassen und Richtung Giw (S0). Die Seilbahnstation passieren und weiter auf Pfad bei Abzweigungen immer rechts haltend nach Gritte. Teilweise sehr wurzlig, dann wieder über Wiese mit kleinen kniffligen Trialeinlagen (S1).

Runter zur Wasserleite Richtung Hüoterhüsi und dieser folgen (S0). Kurz nach einer kleinen Treppe (S4) geht's links weg von der Leite runter zu einem Schotterplatz. Rechts weiter auf Trail mit kurzem Blick aufs Matterhorn auf einem kurzen Wiesenstück. Über viele Spitzkehren, teilweise recht steil runter nach Hohtenn und weiter nach Visp (S2). Viel Bremspower nötig besonders zum Schluss.

Auf der Hauptstrasse Richtung Brig bis zum nächsten Kreisel. Diesen nach 270° verlassen und über eine Brücke die Rhone queren. Die nächsten zwei Abzeigungen rechts und direkt an der Rhone entlang mit wenig Verkehr Richtung Glis. Am Ende der Strasse führt eine Brücke wieder über die Rhone und nach den Bahngleisen links weg durch ein Gewerbegebiet direkt zum Hotel Olympia.

Variante:
Von Gspon nicht hoch zum Kickplatz sondern auf gleicher Höhe den Bügellift Richtung Visperterinen queren. Ein Stück den Waldegga runter Richtung Riedji, erst auf Wanderweg, dann auf Wirtschaftsweg. Vor Riedji den Wanderweg zur Studersädolti immer wellig nach Visperterinen. Hier auf Strasse hoch nach Giw und sehr steil (evtl. schiebend) auf Piste hoch zum Gibidumpass.
Vorteil: Wesentlich weniger Schiebepassagen.
Nachteil: Mehr Strasse.

Übernachtung:
Hotel
Olympia, Industriestrasse 94, 3902 Brig-Glis, Tel.: +41(27) 924 35 50. Helle, ordentliche Zimmer mit grossen Betten, gutes Bad mit Dusche, Sauna, Wellness, Massage, abschliessbarer Bikeraum, kinderfreundliches Restaurant mit günstigen Preisen, lecker Essen und Frühstücksbuffet. Sehr empfehlenswert. www.olympica.ch

Topp:
+ Panoramaweg von der Moosalp
++ Trail runter nach Stalden
+++ Trail vom Gibidumpass nach Visp
+ Hotel Olympia.

Flop:
- Schiebestrecke nach Sädolti.
Up

 

4.Tag: Glis - Brig - Hohtann - Ausserberg - Eggerberg - Glis.
33km, 415hm↑, 13249hm↓, 3:25h
Landkarte der Schweiz: Blatt 274
Höhenprofil


Immer sehr abwechslungsreich bis zum Schluss der Hammer kommt:

Vom Hotel Olympia starten wir früh um 7:10 Uhr zum Zug von Brig nach Hohtenn. Von dort geht es gleich steil in einen Singletrail, der sich immer in der Nähe der Gleise hält. Tolle Aussicht, toller Trail, immer mal wieder kurze Steilstücke auf und ab und fast alles fahrbar (S1/S2).

Zwischendurch gibt's noch ein paar handtuchbreite Abschnitte entlang einer Wasserleite (S1/S2), bis es in Ausserberg ein kurzes Intermezzo auf Teer und einen Kuchenstop im Restaurant Sonnenhalde gibt (www.sonnenhalde-ausserberg.ch).

Auf Strasse von Ausserberg hoch zum Tunnel. Der ca. 1500 Meter lange unbeleuchtete Tunnel kann problemlos befahren werden, wer eine gute Beleuchtung sowie Bekleidung mit dabei hat für die im Tunnel vorherrschenden neun Grad.

Der nachfolgende Singletrail ist recht schwierig bis ausgesetzt und mit einigen kurzen Schiebepassagen (S2/S3) gespickt. Weiter unten geht der Trail in Wiesen über, die unter ihrem Grün immer kleinere Überraschungen parat halten oder krasse Steilstücke aufweisen (S3).

Sobald der Trail wieder die Bahnlinie trifft, wird er leichter. Erst vor Gamsen geht es richtig zu Sache und der Trail wird fies. Spitzkehren, teilweise mit Stufen in einem steilen Abhang (S4).

Die letzten Kilometer der Tour bis zum Hotel Olympia werden auf Teer gekurbelt. Dort haben wir trotz der späten Stunde die Chance, zu duschen und einen Happen zu essen, bevor es wieder entspannt mit einem komfortablen Minibus Richtung Heimat geht.

Topp:
++ Trails, Trails, Trails
+ Nach der Rückkehr konnte man sich im Hotel Olympia frisch machen und einen Happen essen.
Flop:
- Da der Veranstalter nicht auf mitzuführende Beleuchtung hinwies, musste im Tunnel geschoben werden.
Up