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2.Tag: Orsières - Six Blanc - Bruson - Verbier. 3.Tag: Verbier - Croix de Coéur - Mayens-de-Riddes - Nendaz - Les Collons. 4.Tag: Les Collons - Mandelon - Sex Pey - Lanna - Evolène - Eison. 5.Tag: Eison - Pas de Lona - Lac de Moiry - Grimentz - Ayer - St.-Luc - Cabane Bella Tola. 6.Tag: Cabane Bella Tola - Meidpass - Turtmanntal - Wasserleitung Ergisch - Gärlich - Zeneggen - Stalden. 7.Tag: Stalden - Visperterminen - Gibidumpass - Wasserleitung Schafalp - Obere Fulmoos - Bistinepass - Simplonpass. 8.Tag: Simplonpass - Lärchmatte - Taferna - Schlüocht - Brig. GPS: Es stehen zwei ZIP-Dateien mit allen hier beschriebenen Etappen zum Download bereit: An- und Abreise: Wichtiger Hinweis: Anmerkungen: 1.Tag: Martigny - Champex - Orsières Gefährliches Einfahren: Details: Übernachtung: Topp: Flop:
2.Tag: Orsières - Six Balnc - Bruson - Verbier Erste Trails: Details: Oben rechts halten und an der Berghütte vorbei den Grat entlang. Nach wenigen Metern gibt´s links einen Durchbruch, der einer groben Geröllpiste runter nach 2032m folgt. Achtung: Kurz vor Ende der Piste ist ein fettes Stahlseil quer über die Piste in Brusthöhe gespannt. An der Stallung wieder auf Wirtschaftsweg zwei Spitzkehren runter. Nach der Querung der Seilbahn in der zweiten Links-Rechts-Kombination den kaum sichtbaren Pfad nehmen. Einzig ein Wegweiser in Form einer gelben Raute weisst auf den Wanderweg hin. Jetzt immer den Wanderwegweisern folgend auf abwechslungsreichen, komplett fahrbaren Trail bis kurz vor Versegères, immer mal wieder durch ein Stück Strasse unterbrochen. Kurz vor Versegères geht´s nur noch auf Strasse weiter. Im Ort an der Hauptstrasse rechts hoch gibt´s das Restaurant Petit Auberge, das Getränk und Sandwich serviert, auch wenn die Küche geschlossen ist. Um weiter nach Verbier zu kommen, muss unterhalb Versegères der Fluss über eine Brücke gequert werden. Nach der Brücke rechts den Wirtschaftsweg hoch bis ca. 1300m. Jetzt auf Asphalt links weiter den breiten Höhenweg entlang mit tollen Ausblicken. Vor dem Ortsanfang von Verbier kann rechts hoch auf MTB/Wirtschaftweg die Hauptstrasse umgangen werden. Dann geht´s sehr steil hoch auf Strasse in den Ortskern. Übernachtung: Topp: Flop:
3.Tag: Verbier - Croix de Coéur - Mayens-de-Riddes - Nendaz - Les Collons 1. Teil Grand Raid Cristalp mit Schuss: Details: Vom Coix de Coéur den Wirtschaftweg runter nach Mayens-de-Riddes folgen, doch nach ein paar Meter beim Brunnen rechts weg und weiter auf dem komplett durchgehend fahrbaren Singletrail immer der gelben Raute folgend. Dieser quert immer wieder den Wirtschaftsweg, den man teilweise ein paar Meter folgen muss. Doch der nächste Abzweig kommt bestimmt. Der letzte Abzweig ist allerdings für Velos gesperrt. Wieso auch immer, denn er ist durchgehend fahrbar und beinhaltet keinerlei Gefahr für den Biker :-) Danach links runter auf geschottertem Weg zum Wanderparkplatz. Den Wanderparkplatz auf ca. 1700m queren und gegenüber ein kurzes Stück rasant runter auf breiter Schotterstrasse bis man wieder auf die Hauptstrasse trifft. Dieser folgen und vor der nächsten Spitzkehre rechts weg, ein Stück hoch und auf Wirtschaftsweg weiter bis kurz vor den Fluss La Fare. Der auf der Karte eingezeichnete Pfad entlang des Flusses ist völlig unfahrbar. Dafür gibt es wenige Meter vorher einen ausgewiesenen Wanderweg rechts weg durch den Wald (nicht auf der Karte eingezeichnet), der ein wenig kniffelig aber voll fahrbar ist. Dieser bringt einen zurück zur Strasse, die teilweise mit recht grobem Untergrund in Kehren durch ein Wohngebiet hinunter direkt zur Drotse (1489m) führt. Nach der Brücke ein paar Meter sehr steil hoch und gleich wieder links ein ganzes Stück die Strasse rasant runter, die anschliessend leicht ansteigend, durch zwei kurze Tunnel auf wenig befahrener Strasse nach Nendaz führt. Bei der tollen Aussicht den Abzweig rechts hoch nach Les Giètes nicht verpassen. Hier einige Höhenmeter auf Strasse erklimmen und im Ort links weg auf unterschiedlichem, teils grobem Belag nach Nendaz. Gegenüber der Seilbahnstation von Nendaz gibt´s ein lecker Restaurant, Supermarkt und Kiosk. Die Hauptstrasse rasant bergab bis diese ein Stück unterhalb der Seilbahnstation scharf links wegknickt. Hier auf die Strasse rechts, steil hoch abbiegen, dieser ein paar Meter folgen, geradeaus noch ein kurzes Stück auf Wirtschaftweg und beim Schild GRC links runter auf kniffligem Singletrail. Die Strasse nach Siviez nur queren und weiter steil runter nach Les Follats. Die Brücke queren und auf Strasse runter bis zum nächsten Abzweig rechts hoch, auf Wirtschaftsweg durch den Wald leicht ansteigend bis Le Chity. Hier in Spitzkehre links den Pfad der GRC wellig ansteigend folgen. Weiter auf unterschiedlichem Belag runter bis Verrey und die Serpentinen nach Les Combes hoch. Jetzt auf Wirtschaftsweg erst weitgehend flach, dann abfallend, später auf Strasse runter bis zur Hauptstrasse. Hier rechts hoch, unter der Wasserleitung hindurch und abbiegen auf die Nationalstrasse nach Les Collons hoch. Übernachtung: Topp: Flop:
4.Tag: Les Collons - Mandelon - Sex Pey - Lanna - Evolène - Eison 2. Teil Grand Raid Cristalp mit Schuss: Details: Der folgende Wirtschaftweg ist wieder Teil der GRC und führt fast eben bis zum Brunnen bei der Strasse hinauf zum Lac des Dix. Jetzt auf Teer leicht ansteigend der Strasse folgen und dem Abzweig nach Leteygeon nehmend weiter, aber steiler auf Strasse hoch bis nach Mandelon. Hier gibt´s wieder einen Brunnen zum Auftanken. Jetzt geht´s weiter hoch auf breitem Naturweg, der nach kurzer Zeit eine nasse und leicht verblockte Stelle aufweisst, die man am besten full Speed hochkurbelt, will man nicht an einem der feuchten Brocken hängen bleiben. Den jetzt schmaleren Wanderweg folgen, der oben mit herrlicher Aussicht fast eben um den Sex Pey herum führt. Bei Vendes wird der locker zu fahrende Weg recht schmal, schmiegt sich an den steilen Hang und steigt nochmals steil an. Dann geht´s über welliges Gelände auf anspruchsvollem Singletrail weiter, der bis auf ein paar wenige Abschnitte voll fahrbar ist. Nur an einigen verblockten Stellen sowie über eine längere Steinwiese muss kurz abgestiegen werden. Ab La Combetta bis La Meina führt eine grobe Naturstrasse rasant bergab. Direkt hinter La Meina die Liftanlage auf schmalem, sehr steilem Wiesenpfad queren. Dieser endet bei ca. 2000m in steiler Rampe runter auf den breiten Wirtschaftsweg, der in Lanna auf die Hauptstrasse nach Evolène trifft. Doch halt: Wer´s noch mal knifflig will, zweigt bei 1690m vom Wirtschaftsweg links weg zu den Hütten von Les Flanmayens. Von hier führt ein alter Pfad runter nach Lanna. Dieser ist im oberen Teil so steil, dass sich wohl nur gute Downhiller auf´s Bike trauen. Für diese ist er allerdings fast durchgehend fahrbar. Nach dem Steilstück führt der Pfad erst eben, oberhalb eines Steinwalls und später mässig steil mit einigen Kehren, aber auch für Normalos durchgehend fahrbar bis nach Lanna. In Lanna gibt´s links, kurz vor dem Ortsende eine nette Gartenwirtschaft mit regionalen Spezialitäten. Empfehlenswert. Von Lanna geht´s, dem GRC wieder folgend, in rasantem Tempo auf Strasse runter nach Evolène. Nach der Brücke über den Fuss La Borgne geht´s hoch. Erst auf Teer durch den Ort, dann am nördlichen Ortsende die Transit-Strasse querend weiter hoch auf Wirtschaftsweg in vielen Kehren bis zur Fourcula (1792m). Hier mündet der Wirtschaftsweg in einen Wanderpfad. Nach ca. 183 Metern führt der GRC durch ein Gatter steil über eine Weide runter. Wir folgen aber dem oberen, rechten Pfad, um den schnellen Spass-Trail runter nach Eison nicht zu verpassen. Doch zuerst muss noch ein ganzes Stück (1/2 h) hochgeschoben werden, da der Weg die meiste Zeit zu verblockt zum Fahren ist. Nach erreichen des höchsten Punktes geht´s dann flott auf einem Spass-Trail, mit einzelnen Wurzelpassagen und kleinen Drops über schnelle Wegstrecken und einer Brücke runter nach Eison. Übernachtung: Für 12 CHF ist man mit dem Postbus in 50 Minuten in Sion. Aber Vorsicht: Man muss nicht auf jeder Fahrt den Bus wechseln ;-o Topp: Flop:
5.Tag: Eison - Pas de Lona - Lac de Moiry - Grimentz - Ayer - St.-Luc - Cabane Bella Tola Letzter Teil Grand Raid Cristalp mit Schuss: Details: Ab dem Pass geht´s auf durchgehend fahrbarem Pfad runter zum Lac de Lona, um diesen herum und noch ein kurzes Stück weiter zum Wirtschaftweg (2645m), der steil hoch zum Basset de Lona (2792m) führt. Jetzt geht´s rasant bergab auf teilweise recht grobem Wirtschaftsweg bis zur Staumauer des Lac de Moiry. Noch vor der Krone scharf links und kurz vor dem Stolleneingang rechts den Singletrail steil runter zum Fuss der Staumauer. Links weiter, die Strasse queren und den Wanderweg leicht links haltend zum Fluss La Gougra runter. Hier den Pfad flussabwärts folgen, der mal am linken, mal rechten Ufer besser zu sein scheint. Ein kniffliges Steilstück zwischendrin. Bevor es jedoch richtig runter geht noch ein paar Meter auf der Strasse und rechts weg einen felsigen und schwierigen aber durchgehend fahrbaren Pfad runter, der erst ab einer Brücke wieder etwas leichter zu fahren ist. Jetzt geht´s auf Wirtschaftsweg steil runter bis dieser am Ortseingang von Grimentz bei 1599m auf Teer endet, wie auch der GRC. Den grossen Parkplatz von Grimentz queren (Supermarkt links) und der Hauptstrasse bergab folgen bis zur Kreuzung in der Senke. Hier die Strasse rechts Richtung Zinal nehmen und zumeist abwärts zur Pont du Bois (1455m). Hier auf die andere Talseite wechseln und weiter nach Ayer, den Schwung mitnehmend am Ortseingang rechts weg und den Ort oberhalb queren. Leicht ansteigend der Strasse nach St.-Luc folgen, die kurz vor dem Ort noch mal ein Stück abfällt, bis man die Hauptstrasse erreicht. Diese jetzt bergan durch den Ort (Supermarkt rechts) und den Wegweisern Richtung Chandolin folgen. Nach dem Ortsende die nächste geteerte Strasse rechts weg. Immer bergan und bald auf breitem Wirtschaftsweg weiter. Wer bei der Bergstation der Zahnradbahn der Einstieg zum Downhill erreicht hat, ist am Abzweig, der ein paar Meter vorher links hoch zur Cabane Bella Tola führt, die ca. 170hm oberhalb liegt, vorbei gefahren. Bis zur Hütte wird der Weg nochmals recht steil. Übernachtung: Topp: Flop:
6.Tag: Cabane Bella Tola - Meidpass - Turtmanntal - Wasserleitung Ergisch - Gärlich - Zeneggen - Stalden Wandertag mit toller Abschlussfahrt: Details: Ab der Meide-Stafel führt ein Wirtschaftsweg rasant zu Tal. Den Wanderweg, der die Serpentinen verkürzen würde, kann man getrost vergessen, es sei denn, man möchte noch mehr schieben. Bei 1776m mündet der Weg auf die Strasse, der man bis zur Hübschweidi folgt. Hier rechts die Einfahrt steil runter, am Gebäude die Spitzkehre links weiter runter und in der nächsten Spitzkehre nicht rechts der Strasse folgen, sondern geradeaus den breiten Wanderweg recht steil runter, den man bei zu schneller Abfahrt leicht übersieht. Ab hier der Beschilderung Wasserleitung Ergisch folgen. Je näher man dem Fluss Turtmänna kommt, desto verblockter wird der Wanderpfad und immer mehr muss man schieben. Eine Brücke quert den Fluss und kurze Zeit später folgt die Wasserfassung. Ab hier geht´s fast eben immer an der Wasserleitung entlang, die auf weite Strecken in offenem Kanal an der Felswand entlang läuft. Zuerst scheint der schmale Pfad noch fahrbar, wird aber immer ausgesetzter und nach kurzem Stück zum Drahtseilakt, wenn´s zur Linken senkrecht in die Tiefe geht und die Felswand immer abdrängender wird. Insgesamt ist ungefähr die Hälfte der Wasserleitung mit etwas Mut und viel Balance fahrend zu bewältigen. Am Ende folgt ein extra abschüssiger Pfad, der über Wiesen durch mehrere Gatter zur Strasse in Ergisch ausläuft. Jetzt der Strasse immer bergauf folgend, über Obermatte weiter in den Wald und hier auf Wirtschaftweg zur Tschorr (1775m, mehrere Brunnen). Hier weiter in gleicher Richtung dem Wanderweg zur Eisschollalp folgen. Der durchgehend fahrbare Pfad endet in einem (zu) sehr steilen Wirtschaftweg hoch zur Alp. Von hier erst auf Wirtschaftsweg rasant runter, ab 1650m auf Teer bis zur Bergstation der Seilbahn in Brand am Restaurant Alpenrösli mit durchgehend warmer Küche vorbei. Weiter auf Wirtschaftsweg erst runter, dann rauf und ab 1601m bei Gärlich auf Strasse am Ortsrand entlang nochmals etwas bergauf und dann wieder runter, diesmal Richtung Zeneggen. An der Obri Hellela links von der Strasse zügig runter auf breiten Wanderweg. Am Loch die Strasse queren und mit Tempo weiter auf dem Pfad bis Zeneggen. Der Pfad führt direkt in den Ort. Hier zweimal die Strasse queren, sich immer an die Wandertafel Stalden halten und einen teils kniffligen, teils zugewachsenen, teils steilen aber sehr lohnenden Trail runter, der immer wieder die geteerte Strasse berührt bzw. quert. Ab 1029m geht`s dann rasant runter auf Wirtschaftsweg, bis dieser bei 761m auf die Strasse trifft, die leicht ansteigend nach Stalden führt. Übernachtung: Das Bahnhofsgebäude beherbergt ein lecker italienisches Restaurant. Topp: Flop:
7.Tag: Stalden - Visperterminen - Gibidumpass - Wasserleitung Schafalp - Obere Fulmoos - Bistinepass - Simplonpass Mega-Trail: Details: Von hier geht´s auf Strasse weiter noch ein ganzes Stück runter, bis direkt hinter Hobiel eine Strasse rechts weg geht, Visperterminen oberhalb quert und hoch zum Gibidumpass führt. Doch dieser ist noch weit. In vielen Serpentinen schraubt sich die Strasse den Hang hinauf, bis diese bei der Seilbahnstation bei 1962m auf Naturstrasse wechselt, die teilweise zu steil zum Fahren ist. Zwei Brunnen am Wegrand bieten Auftank- und Abkühlmöglichkeit. Am Gibidumpass (2201m) leicht rechts zur Almhütte, an diese vorbei und weiter auf spektakulärem Trail fast eben immer an der teilweise offenen Wasserleitung entlang. Schwindelfreiheit vorausgesetzt, kann dieser bis kurz vor dem Abzweig Gspontälli / Unners Fulmoos fast durchgehend befahren werden. Ab hier muss leider über die Oberes Fulmoos bis zum Abzweig Sirwoltesattel (2483m) geschoben und getragen werden. Die tolle Sicht auf den Gamsa- und Mittwaldgletscher entschädigt ein wenig. Ab dem Abzweig (2483m) kann wieder auf breiterem und nicht mehr so ausgesetztem Pfad, teils rasant bergab, teils knifflig bergauf doch fast durchgehend bis zum Bistinepass gefahren werden. Jetzt kommt das Sahnehäuptchen: Erst ein kniffliger Trail leicht bergab, der immer neue Linien bietet und volle Aufmerksam fordert, dann auf grobem Untergrund mit kleinen Drops und kurzen Verblockungen eine nicht endende Rampe mässig steil runter nach Blatte. Jetzt nur noch ein paar Meter auf Strasse hoch zum Simplon Hospiz. Übernachtung: Topp: Flop: 8.Tag: Simplonpass - Lärchmatte - Taferna - Schlüocht - Brig Früh am Morgen gut zu Fuss: Details: Ab 1390m geht´s dann rasant runter auf Wirtschaftsweg, der in der Senke bei 1150m in eine Strasse mündet. Diese steigt gleich darauf an und führt hoch zur Schnellstrasse auf ca. 1320m. Hier immer links haltend auf der Nebenstrasse kurvig runter nach Schlüocht. Jetzt einfach der Beschilderung nach Brig folgen. Im Zentrum vor der Brücke über die Saltina rechts weg in die Fussgängerzone, den Marktplatz queren und in nördlicher Richtung direkt auf den Bahnhof zu. Von hier ohne Umsteigen bis Zürich :-) Topp: Flop: Zusammenfassung Gut bewährt hat sich auch das Garmin eTrax VistaC mit den digitalen Detailkarten der Gegend (inkl. Höhenlinien). Mehr Informationen unter Navigation. Die Kosten lagen bei 130 CHF pro Person und Tag (ohne Bahnfahrt). Kaputt ging diesmal wieder nichts. |